Fred Pichler
Fred Pichler

Radreisen in Asien

Der weisse Tempel Nahe "Chiang Rai" in Thailand

Radfahren ist das Hobby bei dem ich am besten entspannen kann. Im Laufe meiner Bikerzeit habe ich schon zahlreiche tausend Kilometer zurückgelegt und viele Touren gefahren, die mich in ganz neue Regionen gebracht haben.

 

Beim Radfahren geht es mir nicht nur um die Bewegung und den sportlichen Anreiz, sondern auch um die Landschaft, die ich dabei entdecken und genießen kann. Ganz alleine oder zusammen mit Freunden auf dem Rad ist für mich die beste Art zu entspannen und den Kopf freizubekommen für neue Dinge.

 

Im Jahr 2000 konnte ich mit Freunden die Erstbefahrung des höchsten fahrbaren Bergpasses im Nepal den "Thorong La" mit 5.416m bezwingen, ein MTB Erlebnis das ich nie vergessen werde.

 

Die Urlaube in den Folgejahren nutzte ich überwiegend für Radreisen durch Thailand, meist von Nord nach Süd. Alleine in Thailand kann ich inzwischen mehr als 6.000 Rad Kilometer aufweisen. Die letzte Thailand Radreise die ich wie immer alleine durchführte, brachte mich vom nördlichsten Punkt von Thailand (Mai Sai) über die Berge auf ruhigen Nebenwegen bis Bangkok (mehr als 1.600km in 14 Tagen). Die Temperaturen von über 40 Grad brachten mich immer wieder an meine Grenzen, die Erlebnisse aber bleiben unvergesslich für mich. 

 

Ganz im Norden am "Goldenen Dreieck" (Thailand, Burma, Laos). Abseits der Straßen oder Nachts sehr gefährlich, da dieses Gebiet immer noch als Drogenschmuggel Hochburg gilt
Der "Weiße Tempel" südlich von Chiang Rai, faszinierend
Mein Lieblingstempel in "Li", ca. 100km südlich von Chiang Mai
Soweit immer möglich nur auf ruhigen Nebenwegen
Meine "Freunde", lauern jeden Tag auf .... (mich?)
Nur Fingerdick, 2m lang und giftig lauert sie auf der Straße.... (Bambusotter, nicht tödlich aber sehr schwere schmerzhafte Gewebeschäden)
Ein noch junger "Taguad" quert die Straße, bissig und vor allem Sturzgefahr beim Radeln... (werden über 3m lang und 60cm hoch)
Auf dem Weg von Chiang Rai nach Chiang Mai (Linksverkehr)
Einsame Radstrecke in Richtung Sukhothai, die Straßen sind bestens!
Verkehrskontrolle!!! (Hab doch gar nichts angestellt...., war natürlich ein Spaß von denen. Warum der Mundschutz?? Liegt sicher nicht daran dass ich die Schuhe ausgezogen hab.....)
Kleine Pause an den Reisfeldern in Zentralthailand
Einsamkeit pur!

Die Straßen sind überwiegend gut, sicher in besserem Zustand als bei uns. Im Norden sind die Straßen sehr hügelig, was das Radeln mit Gepäck sehr anstrengend macht. Jeden Tag nur das grobe Ziel vor Augen, immer erst am Ende des Tages die Suche nach einer Übernachtung (Tagesstrecken zwischen 90 und 200km).

Nur die Hundeattacken nerven, aber das mitgeführte Pfefferspray wirkt und schont meine Hax`n......

Bei den inzwischen mehr als 6.000km durch Thailand hatte ich bisher erst eine Reifenpanne.

Meine Rad Reiserouten durch Thailand

Meine Routen durch Thailand

Bisher 3 x durch Thailand geradelt und immer von Nord nach Süd bis jeweils Bangkok. Ich versuche wann immer es geht auf ruhigen Nebenwegen zu fahren, auch wenn es dann große Umwege sind, die Hauptstraßen wären vom Verkehrsaufkommen zu gefährlich.

2 x gestartet in Chiang Mai, das letzte Mal vom nördlichstem Punkt (Mai Sai), Goldene Dreieck - Chiang Rai - Chiang Mai - Li - Tak - Sukkothai - Kampang Phet -Nakon Sawan - Singburi - Ayutthaya - Nakon Pathom - Bangkok.

Dazu gehört dann für mich dass ich auch jeweils die Fahrt in die Großstadt wage, auf 6 spurigen Straßen bei heftigstem Verkehr rein bis zur Kao San Road.

 

Die letzte Radreise im Jahr 2010 war die längste und wohl auch meine härteste, mehr als 1.600 km in 14 Rad`l Tagen. Bei den Temperaturen von z.T. über 40Grad und das nötige Gepäck in den Packtaschen machen das Radeln sehr anstrengend und brachten mich immer wieder deutlich an meine Grenzen.

Meine Ausrüstung

Für die Auslandsradreisen nutzte ich ein sehr leichtes CUBE MTB mit Carbon Starrgabel (unter 8kg).

 

Mit 2 Packtaschen am Rad unterwegs, GPS Hilfe um die ruhigen Nebenwege zu finden, aber immer ganz alleine und Tagesstrecken von bis zu 200km je nach Route und Tagesform.

Packtaschen, GPS, Hundepeitsche und mehrere Pfefferspray in Griffnähe gegen Hundeangriffe
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